Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir erleben gelegentlich bei unserer Arbeit mit Klienten nur langsamen oder gar keinen Fortschritt. Blockaden, unbekannte Hindernisse oder uns nicht zugängliche Muster erscheinen unveränderbar. Dazu ein paar Beispiele:

• Komplexe Beschwerden lassen sich nicht auflösen und Symptome wandern im Körper
• Behandlungserfolge stabilisieren sich nicht
• Mentale/emotionale Verhaltensmuster sind nicht zu beeinflussen, bleiben verfestigt nach dem Motto „Ich kann nicht (anders)“
• Patienten reagieren „hypersensibel“ auf kleine Anregungen u.a.m.

In diesen Fällen könnte Somatic Experiencing (SE)^® eine wertvolle Ergänzung für Sie sein.

SE^® vermittelt spezifisches Wissen und praktische Interventionen für den Umgang mit  diesen verschiedenartigen traumarelevanten Symptomatiken.

Somatic Experiencing (SE)^® ist ein körperorientiertes Modell zum tieferen Verständnis und zur Behandlung der Folgen von Schock, Trauma und chronischem Stress und ist gut in bestehende Therapie-,
Beratungs- und Erklärungskonzepte integrierbar.

SE^® arbeitet an der Schnittstelle von Psychologie, Physiologie und Biologie und zeigt neue Wege auf, wie akute aber auch chronifizierte und komplexe Beschwerden effizient therapiert werden können.

Sie können SE® und die Trainerin Itta Wiedenmann in unseren Einführungsworkshops kennenlernen:		Itta Wiedenmann Senior-SE®-Trainerin seit 2004
Augsburg       Neutraubling/Regensburg    Aschaffenburg Nürnberg Erfurt	10./11. Nov. 2017 01./02. Dez. 2017 02./03. Feb. 2018 16./17. März 2018 20./21. April 2018
Das SE®-Training (3 x 2 Module) findet ab Juni 2018 in Bad Staffelstein statt. Mehr Infos auf www.neurotracking.de

Traumafolgestörungen wie z.B. Übererregbarkeit, Überaktivität, Panik, Jähzorn, Wutausbrüche, (diffuse) Ängste, Depressionen, Schlafstörungen, Burnout, chronische Schmerzen, Nacken- und Rückenprobleme, Gefühle von Entfremdung, Migräne, immunologische/endokrine Störungen, Konzentrationsdefizite, Bindungsunfähigkeit, dissoziative Störungen u.v.m. können, selbst wenn sie eventuell erst Jahre später aufgedeckt werden, noch behandelt werden.

SE® orientiert sich an der alles entscheidenden Frage: "Wie hat das Nervensystem die überwältigende Erfahrung verarbeitet?"

Ist es mit dem Erlebten fertig geworden oder liegt eine Dysregulation im Autonomen Nervensystem vor?

SE^® geht davon aus, dass sich Traumafolgestörungen entwickeln und verfestigen, solange die durch instinktive Muster erzeugte Energie als Reaktion auf eine Bedrohung (Kampf / Flucht / Erstarrung) im Augenblick der Gefahrensituation nicht abgebaut werden kann.
In einer als lebensbedrohlich eingestuften Gefahrensituation kommt es häufig entweder zu einer Unterbrechung oder zu einer verhinderten Abwehrreaktion auf der Basis alter Erfahrungen.

Die als erste Reaktion frei gewordene Energie kann nicht in Aktion umgewandelt werden und bleibt so im Körper/Nervensystem unverbraucht gespeichert. Der Mensch ist sprichwörtlich mit dem Erlebten (noch) „nicht fertig geworden“ und bildet dementsprechende Gefühls-, Denk- und Verhaltensweisen. Das Autonome Nervensystem reagiert in der Folge auf Bedrohung häufig nicht angemessen bzw. teilweise zur falschen Zeit, am falschen Ort, mit den falschen Mitteln.

SE^® nutzt speziell das Körpergedächtnis um blockierte, unterbewusste Selbstschutzprogramme aufzuspüren. 
Dadurch kann der Körper den erfahrenen Schrecken loslassen, gesunde, natürliche Funktionen können wieder beginnen den Lebensfluss zu stabilisieren.

Das biophysiologische Modell wurde von Peter Levine, Ph.D (USA) entwickelt und findet seit über 35 Jahren weltweit erfolgreich Anwendung. Das Institut für NeuroTracking^® ergänzt dies im SE^®-Unterricht um die jeweils neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und Weiterempfehlung an interessierte Kollegen!

Es grüßt aus München das

Institut NeuroTracking^®
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Tel. 089 / 649 15 477
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